Wohngebäude
Der Landkreis Dingolfing-Landau fördert seit September 2022 die Erstenergieberatung mit bis zu 200 Euro.
Die Förderung wird Ihnen gewährt wenn Sie privater Eigentümer einer Immobilie sind, die sich auf dem Gebiet des Landkreises Dingolfing-Landau befindet. Wichtig, die Immobilie muss älter als 10 Jahre sein.
Durch die Förderung der Erstenergieberatung ist diese für Sie im Endeffekt kostenlos. Unsere Leistung umfasst dabei:
- Detaillierter Überblick über den Ist-Zustand
- Betrachtung des Strom- und Wärmeverbrauchs
- Aufzeigen von Einsparpotentialen
Dies wird Ihnen nach dem Vor-Ort Termin in Form eines Beratungsprotokolls übermittelt.
Wir empfehlen ganz klar einen individuellen Sanierungsfahrplan anzufertigen, da der Informationsgehalt ungleich höher ist und Sie damit ein Instrument für die Sanierung ihres Hauses an der Hand haben.
Jede Sanierungsmaßnahme an einem Gebäude bietet die Chance auch energetische Maßnahmen umzusetzen. Werden diese Chancen nicht genutzt, bieten sie sich meist erst nach Jahrzehnten wieder – es sei denn, man tauscht Bauteile vorzeitig aus, was weder dem Gebot der Nachhaltigkeit noch dem Gebot der Wirtschaftlichkeit entspricht.
Die Umsetzung energetischer Maßnahmen im Rahmen einer ohnehin bevorstehenden Gebäudesanierung lohnt sich dabei auch für Sie als Eigentümer, sie sparen damit nicht nur Energie und tragen zum Klimaschutz bei, auch Ihr Geldbeutel freut sich über die geringeren Heizkosten. Daher raten wir Ihnen bei einer ohnehin bevorstehenden Sanierung einen individuellen Sanierungsfahrplan erstellen zu lassen.
Da die gesetzten Klimaschutzziele Deutschlands erfordern eine möglichst schelle und umfassende Effizienzsteigerung der Gebäude. Daher werden Energieberatungen von der Bundesregierung durch das BAFA mit 50% gefördert.
Die Fördermittel werden dabei direkt an den Energieberater ausgezahlt. Heißt Sie bezahlen nur den Eigenanteil und müssen nicht auf den Zuschuss des BAFAs warten.
Die Förderkonditionen finden Sie auf der Homepage des BAFA Unter folgendem Link:
Energieberatung Wohngebäude BAFA
Je nach Anzahl der Wohneinheiten und den Begebenheiten variiert der Eigentanteil, für Einfamilienhäuser beträgt dieser in der Regel 850 €. Fragen Sie uns einfach nach einem Angebot.
Wenn Sie Ihre Heizung tauschen wollen oder Ihre Gebäudehülle ertüchtigen indem Sie z.B. die Fassade dämmen oder Fenster austauschen stellt Ihnen der Bund Fördermittel zur Verfügung wenn die Maßnahme besonders Energieeffizient und Nachhaltig ist. Die Förderung erhalten Sie als prozentualen Zuschuss auf den Rechnungsbetrag nach Umsetzung der Maßnahme
Je nach Fördergegenstand sind unterschiedliche Fördersätze möglich, die aktuellen Konditionen finden Sie auf der Seite des BAFA unter folgendem Link:
Förderübersicht BEG Einzelmaßnahme - BAFA
Zur Beantragung von Fördermitteln beim BAFA benötigen Sie einen gelisteten Energie-Effizienz-Experten, fragen Sie gerne an.
Wenn Sie planen, Ihr Haus energetisch zu sanieren und dabei mindestens den KfW-Effizienzhaus-Standard 85 zu erreichen, können Sie dafür eine Förderung von der KfW erhalten. Diese Förderung ist an die Bedingung geknüpft, dass die Immobilie, für die Sie die Förderung beantragen, zum Zeitpunkt des Antrags mindestens 5 Jahre alt sein muss. Dabei wird das Alter anhand des Datums der Bauanzeige oder des Bauantrags gemessen.
Der KfW Kredit 261 ist ein Programm zur Förderung von Sanierungen von Wohngebäuden durch ein zinsvergünstigtes Darlehen. Zusätzlich wird ein Tilgungszuschuss gewährt, der die Summe, die an die KfW zurückgezahlt werden muss, reduziert. Die Höhe des Tilgungszuschusses hängt von dem Effizienzhaus-Standard ab, der durch die Sanierung erreicht wird.
Die aktuellen Zinskonditionen und Tilgungszuschüsse finden Sie unter folgendem Link:
KfW Programm 261 - Konditionen
Der Kredit pro Wohneinheit beträgt 120.000€ je Wohneinheit, sollten Sie ein Effizienzhaus planen welches die Anforderungen an die EE-Klasse erfüllt erhalten Sie 150.000€ je Wohneinheit.
Sollten Sie interesse an einer Komplettsanierung haben prüfen wir gerne Ihre Möglichkeiten für Sie! Im Rahmen des KfW Kredits können auch Erweiterungen mitfinanziert werden z.B. Aufstockungen oder Anbauten.
Ab dem 1. März 2023 können Bauherren und Käufer von energieeffizienten und klimaangepassten Wohn- und Nichtwohngebäuden eine Unterstützung durch das neue Förderprogramm "Klimafreundlicher Neubau" (KFN) beantragen. Diese Förderung soll dazu beitragen, die Treibhausgasemissionen im Gebäudesektor zu reduzieren und die nationalen Klimaziele zu erreichen. Die Gebäude sollen durch geringe Treibhausgasemissionen, hohe Energieeffizienz, niedrige Betriebskosten und einen hohen Anteil erneuerbarer Energien für die Erzeugung von Wärme und Strom gekennzeichnet sein. Das Programm umfasst insgesamt 750 Millionen Euro und bietet zinsverbilligte Kredite für Investoren, Genossenschaften, Unternehmen und Privatpersonen an. Im Gegensatz zu früheren Programmen gibt es keine Tilgungszuschüsse mehr, sondern stattdessen Zinsverbilligungen aufgrund der Zinsanhebungen der Europäischen Zentralbank in den letzten Monaten.
Die aktuellen Zinssätze finden Sie auf der Website der KfW unter folgendem Link:
KfW Programm 297/298 - Konditionen
Es gibt zwei Varianten, mit und ohne QNG Siegel. Bei beiden Varianten darf im Gebäude keine Biomasse zu Heizzwecken genutzt werden, dies betrifft insbesondere auch Kamin- und Kachelöfen.
Bei der Variante ohne QNG Siegel erhalten Sie einen zinsvergünstigten Kredit von 100.000,- € pro Wohneinheit und müssen dafür den KfW40 standard erreichen und das Global Warming Potential des Hauses den Ansprüchen des Qualitäts Siegels Nachhaltiges Gebäude genügen. Diese wird durch ein Life Cycle Assessement nachgewiesen.
Bei der Variante mit dem QNG Zertifikat erhalten Sie 150.000€ Kredit pro Wohneinheit und müssen ebenfalls den Effizienzgebäude 40 Standard erreichen.
Das "Qualitätssiegel Nachhaltiges Gebäude" (QNG) ist ein staatliches Gütesiegel des Bundesministeriums für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen, das von akkreditierten Zertifizierungsstellen vergeben wird. Das Siegel stellt sicher, dass Gebäude ökologische, soziokulturelle und ökonomische Anforderungen erfüllen und auch die Qualität der Planungs- und Bauprozesse gewährleisten. Um das Siegel zu erhalten, müssen Gebäude eine Zertifizierung mit einem Bewertungssystem für Nachhaltiges Bauen durchlaufen und bestimmte Anforderungen erfüllen, die auf aktuellen Zielen in Bereichen wie Klimaschutz, Ressourcenschonung, Gesundheitsschutz und Teilhabe basieren. Das QNG wird in zwei Qualitätsniveaus vergeben: QNG-PLUS und QNG-PREMIUM, die nachhaltigkeitsrelevante Merkmale und Eigenschaften in überdurchschnittlicher bzw. deutlich überdurchschnittlicher Qualität widerspiegeln. Das Siegel wird nach Fertigstellung des Bauprojekts vergeben. Weitere Informationen zum QNG sind auf der Website www.nachhaltigesbauen.de/austausch/beg/ verfügbar.
Sollten Sie interesse an einem Klimafreundlichen Neubau haben untersützen Wir Sie gerne dabei.
Nichtwohngebäude
Jede Sanierungsmaßnahme an einem Gebäude bietet die Chance auch energetische Maßnahmen umzusetzen. Werden diese Chancen nicht genutzt, bieten sie sich meist erst nach Jahrzehnten wieder – es sei denn, man tauscht Bauteile vorzeitig aus, was weder dem Gebot der Nachhaltigkeit noch dem Gebot der Wirtschaftlichkeit entspricht.
Die Umsetzung energetischer Maßnahmen im Rahmen einer ohnehin bevorstehenden Gebäudesanierung lohnt sich dabei auch für Sie als Eigentümer, sie sparen damit nicht nur Energie und tragen zum Klimaschutz bei, auch Ihr Geldbeutel freut sich über die geringeren Heizkosten. Daher raten wir Ihnen bei einer ohnehin bevorstehenden Sanierung einen Sanierungsfahrplan erstellen zu lassen.
Da die gesetzten Klimaschutzziele Deutschlands erfordern eine möglichst schelle und umfassende Effizienzsteigerung der Gebäude. Daher werden Energieberatungen von der Bundesregierung durch das BAFA mit 80% gefördert.
Die Fördermittel werden dabei direkt an den Energieberater ausgezahlt. Heißt Sie bezahlen nur den Eigenanteil und müssen nicht auf den Zuschuss des BAFAs warten.
Die Förderkonditionen finden Sie auf der Homepage des BAFA Unter folgendem Link:
Energieberatung Nichtwohngebäude BAFA
Je nach Größe Ihrer Immobilie unterscheidet sich der Maximal Zuschuss:
Nettogrundfläche unter 200 m²: 1.700 €
Nettogrundfläche unter 500 m²: 5.000 €
Nettogrundfläche über 500 m²: 8.000 €
Wenn Sie Ihre Heizung tauschen wollen oder Ihre Gebäudehülle ertüchtigen indem Sie z.B. die Fassade dämmen oder Fenster austauschen stellt Ihnen der Bund Fördermittel zur Verfügung wenn die Maßnahme besonders Energieeffizient und Nachhaltig ist. Die Förderung erhalten Sie als prozentualen Zuschuss auf den Rechnungsbetrag nach Umsetzung der Maßnahme
Je nach Fördergegenstand sind unterschiedliche Fördersätze möglich, die aktuellen Konditionen finden Sie auf der Seite des BAFA unter folgendem Link:
Förderübersicht BEG Einzelmaßnahme - BAFA
Zur Beantragung von Fördermitteln beim BAFA benötigen Sie einen gelisteten Energie-Effizienz-Experten, fragen Sie gerne an.
Wenn Sie planen, Ihr Haus energetisch zu sanieren und dabei mindestens den KfW-Effizienzhaus-Standard 85 zu erreichen, können Sie dafür eine Förderung von der KfW erhalten. Diese Förderung ist an die Bedingung geknüpft, dass die Immobilie, für die Sie die Förderung beantragen, zum Zeitpunkt des Antrags mindestens 5 Jahre alt sein muss. Dabei wird das Alter anhand des Datums der Bauanzeige oder des Bauantrags gemessen.
Der KfW Kredit 263 ist ein Programm zur Förderung von Sanierungen von Nichtwohngebäuden durch ein zinsvergünstigtes Darlehen. Zusätzlich wird ein Tilgungszuschuss gewährt, der die Summe, die an die KfW zurückgezahlt werden muss, reduziert. Die Höhe des Tilgungszuschusses hängt von dem Effizienzhaus-Standard ab, der durch die Sanierung erreicht wird.
Die aktuellen Zinskonditionen und Tilgungszuschüsse finden Sie unter folgendem Link:
KfW Programm 263 - Konditionen
Der Kredit pro m² Nettogrundfläche beträgt 2.000 € und ist bei 10 Mio. Euro gedeckelt.
Sollten Sie Interesse an einer Komplettsanierung haben prüfen wir gerne Ihre Möglichkeiten für Sie! Im Rahmen des KfW Kredits können auch Erweiterungen mitfinanziert werden z.B. Aufstockungen oder Anbauten.
Ab dem 1. März 2023 können Bauherren und Käufer von energieeffizienten und klimaangepassten Wohn- und Nichtwohngebäuden eine Unterstützung durch das neue Förderprogramm "Klimafreundlicher Neubau" (KFN) beantragen. Diese Förderung soll dazu beitragen, die Treibhausgasemissionen im Gebäudesektor zu reduzieren und die nationalen Klimaziele zu erreichen. Die Gebäude sollen durch geringe Treibhausgasemissionen, hohe Energieeffizienz, niedrige Betriebskosten und einen hohen Anteil erneuerbarer Energien für die Erzeugung von Wärme und Strom gekennzeichnet sein. Das Programm umfasst insgesamt 750 Millionen Euro und bietet zinsverbilligte Kredite für Investoren, Genossenschaften, Unternehmen und Privatpersonen an. Im Gegensatz zu früheren Programmen gibt es keine Tilgungszuschüsse mehr, sondern stattdessen Zinsverbilligungen aufgrund der Zinsanhebungen der Europäischen Zentralbank in den letzten Monaten.
Die aktuellen Zinssätze finden Sie auf der Website der KfW unter folgendem Link:
KfW Programm 299 - Konditionen
Es gibt zwei Varianten, mit und ohne QNG Siegel. Bei beiden Varianten darf im Gebäude keine Biomasse zu Heizzwecken genutzt werden, dies betrifft insbesondere auch Kamin- und Kachelöfen.
Bei der Variante ohne QNG Siegel erhalten Sie einen zinsvergünstigten Kredit von 2.000,- € pro m² Nettogrundfläche und müssen dafür den KfW40 standard erreichen und das Global Warming Potential des Hauses den Ansprüchen des Qualitäts Siegels Nachhaltiges Gebäude genügen. Diese wird durch ein Life Cycle Assessement nachgewiesen.
Bei der Variante mit dem QNG Zertifikat erhalten Sie 3.000 € Kredit pro m² Nettogrundfläche und müssen ebenfalls den Effizienzgebäude 40 Standard erreichen.
Das "Qualitätssiegel Nachhaltiges Gebäude" (QNG) ist ein staatliches Gütesiegel des Bundesministeriums für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen, das von akkreditierten Zertifizierungsstellen vergeben wird. Das Siegel stellt sicher, dass Gebäude ökologische, soziokulturelle und ökonomische Anforderungen erfüllen und auch die Qualität der Planungs- und Bauprozesse gewährleisten. Um das Siegel zu erhalten, müssen Gebäude eine Zertifizierung mit einem Bewertungssystem für Nachhaltiges Bauen durchlaufen und bestimmte Anforderungen erfüllen, die auf aktuellen Zielen in Bereichen wie Klimaschutz, Ressourcenschonung, Gesundheitsschutz und Teilhabe basieren. Das QNG wird in zwei Qualitätsniveaus vergeben: QNG-PLUS und QNG-PREMIUM, die nachhaltigkeitsrelevante Merkmale und Eigenschaften in überdurchschnittlicher bzw. deutlich überdurchschnittlicher Qualität widerspiegeln. Das Siegel wird nach Fertigstellung des Bauprojekts vergeben. Weitere Informationen zum QNG sind auf der Website www.nachhaltigesbauen.de/austausch/beg/ verfügbar.
Sollten Sie interesse an einem Klimafreundlichen Neubau haben untersützen Wir Sie gerne dabei.